SISU – eine finnische Charaktereigenschaft,

die beim Erlernen der finnischen Sprache hilft – DURCHHALTEVERMÖGEN

 

Du hast schon viel von Finnland und über die Finnen gehört?

schweigsam, Kaffee und Alkohol trinkend, dunkle Winter, kalte Sommer, Weltmeisterschaften im Frauentragen, Handy- oder Gummistiefelweitwurf sowie Schlammfußball und viele Seen, Mücken, Ruhe, Ecken unberührter Natur, muumipeikon perhe, eine interessante Geschichte…

Oder du warst schon einmal dort im Urlaub und möchtest jetzt Finnisch lernen,

weil du festgestellt hast, die Finnen sind nett, freundlich und gar nicht so schweigsam, die Sommer sind zwar kurz, aber warm und Mücken gibt´s auch nicht immer und überall…

prima, dann tervetuloa kurssille.

Finnisch ist gar nicht so schwer. Das Tolle ist, alles wird so gesprochen, wie man es schreibt oder umgekehrt. Ein langer Vokal wird auch durch zwei Buchstaben dargestellt., z.B. uusi/ neu. Das vereinfacht das Lernen ungemein.

Jeder von euch kann Finnisch, versuch mal die folgenden Wörter laut zu lesen. Die Betonung liegt dabei auf der ersten Silbe: apteekki, baari, bensiini, delfiini, Egypti, fotokopio, grilli, halli, improvisoida, jatsi, kioski, lakritsi… Für den Anfang nicht schlecht, oder? Und dann muss man sich im Finnischen nicht mit den Artikeln „der, die, das“ rumquälen, die gibt´s nicht.

Zugegeben nicht alles ist so einfach, z.B. aikuiskoulutuskeskus/ Erwachsenenbildungszentrum oder kuka vs. kukka/ wer vs. Blume und nicht zu vergessen, die Grammatik. Ihr habt ja sicher schon gehört, dass es 15 Fälle gibt. Zum Glück braucht man für den Anfang nicht alle und mit der Zeit wird das Erlernen der finnischen Sprache immer einfacher. Man braucht nur ein gutes Fundament an Wörtern und Strukturen.

Also wenn du Lust bekommen hast, diese Sprache systematisch zu erlernen und dabei auch etwas über Land und Leute kennen lernen möchtest, kontaktier mich einfach. Für einen visuellen Eindruck besuch die Bildergalerie der Finnischkurse. Schau doch mal rein.

Roman Schatz schreibt in seinem Buch „Der König von Helsinki – oder wie ich der berühmteste Deutsche Finnlands wurde“ über das Finnischlernen:

„Das Erlernen der finnischen Sprache ging schneller und müheloser vonstatten, als ich erwartet hatte. Nach etwas weniger als einem Jahr in Finnland konnte ich die wichtigsten Alltagssituationen schon in der Landessprache bestreiten: Punainen Malboro kiitos, haista paskaa idiootti, vielä kaksi olutta, minä rakastan sinua…. (Rote Malboro, bitte, Leck mich am Arsch, Idiot, noch zwei Bier, ich liebe dich)..“  S. 72f

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